PI: FDP Heidekreis informierte sich bei den Heidewerkstätten zum 50jährigen Jubiläum

Walsrode. Die Heidewerkstätten sind ein unverzichtbarer Partner in unserer Gesellschaft. Sie ermöglichen allen Menschen ein Recht auf Teilhabe und Leben in der Gemeinschaft. Davon überzeugte sich die FDP Heidekreis mit der Landtagskandidatin und Kreisvorsitzenden, Tanja Kühne: „Wir gratulieren den Heidewerkstätten zu ihrem 50jährigen Jubiläum. Menschen ihr Recht auf Teilhabe zu ermöglichen, ist eine enorme Aufgabe in unserer Gesellschaft. Hier wird sie mit viel Herzblut geleistet.“  Die Besichtigung der Werkstätten unter Führung der Werkstattleiter und das anschließende Gespräch mit dem Geschäftsführer Bernhard Neuhausen und Markus Bleßmann (Personal) boten den Liberalen gute Einblicke in den Alltag. Es stehen wichtige Überarbeitungen im Sozialgesetz an, zum Beispiel die des Lohnsystems und der Fahrtkostenerstattungen der Beschäftigten mit Beeinträchtigung. Diese müssten jetzt dringend abgeschlossen werden, denn viele Regelungen seien seit den 70er Jahren unverändert. Die neue Tagesstätte für die Senioren beeindruckte die Freien Demokraten: Durch die lange Trägerschaft entwickeln sich neue Erfordernisse, die von den Werkstätten individuell bewältigt werden. Wie auch in anderen Unternehmen, schlägt sich auch der Fachkräftemangel und die Bürokratisierung, mit vielen Dokumentationspflichten, im Alltag nieder. „Es gilt, Einrichtungen wie die Heidewerkstätten bestmöglich zu unterstützen. Im Zentrum muss die Menschenwürde des Einzelnen stehen.  Für die Integration der Menschen mit Beeinträchtigungen in den Ersten Arbeitsmarkt leisten die Werkstätten wertvolle Arbeit. Und in der Zeit ob und wann dieser Einstieg möglich ist, sind sie hier sehr gut aufgehoben,“ ist Tanja Kühne überzeugt.   Bildunterschrift: v.l.n.r.: Markus Bleßmann (Heidewerkstätten), Tanja Kühne (FDP Vorsitzende), Bernhard Neuhausen (Heidewerkstätten), Heinrich Renken (FDP), Jonah Raja Jarbandhan (FDP).